Der Schnauzer, auch Mittelschnauzer genannt, hat seinen Ursprung im
süddeutschen Raum, man benutzte ihn als Stallhund, denn er fühlte
sich in der  Gesellschaft von Pferden besonders wohl und vor allem sein Widerwillen gegen Ratten und Mäuse brachten ihm im Volksmund den Namen "Rattler" ein. 
Das Erscheinungsbild ist rauhaarig,  mittelgroß, kräftig und eher gedrungen als schlank mit  quadratischem Bau.
Typische Wesenszüge sind sein schneidiges Temperament, das mit bedächtiger
Ruhe gepaart ist. Bezeichnend sind sein gutartiger Charakter, seine Spiellust,
und die sprichwörtliche Anhänglichkeit an seinen Herrn. Er ist sehr kinderlieb, 
mit unbestechlicher Wachsamkeit, und dennoch kein Kläffer. Hoch entwickelte
Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Unerschrockenheit, Ausdauer und
Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten geben dem Schnauzer
alle Voraussetzungen für einen hervorragenden Wach- und Begleithund.
Der Standard erlaubt eine Schulterhöhe zwischen 45 - 50 cm. Die Rüden werden
in der Regel 47- 50 cm groß, bei einem Gewicht von 17 - 20 kg. Die Hündinnen
bleiben etwas kleiner, sie werden 45 - 48 cm groß, bei einem Gewicht von 15 - 18 kg
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